Unser Vorstand - Der Stellvertretende Vorsitzende

Beitragsseiten

Andreas Wiese

(seit 2008)

Rechtsanwalt für  Strafrecht, Verkehrsstrafrecht und Ordnungswidrigkeiten

Als erstes vielleicht ein paar persönliche Angaben:
Glück gehabt, wird wohl meine Mutter gedacht haben, als ich auf die Welt kam, der Junge muss nur alle vier Jahre zu seinem Geburtstag einen ausgeben. Das war im Jahr 1964. Das Fußballspielen habe ich dann ab 5 Jahren bei der TuS Belecke/Möhne erlernt. Erst als nicht so eiskalter Vollstrecker auf der linken Außenbahn, dann ab dem 11. Lebensjahr als Mann mit den Handschuhen auch im Sommer. Aufgrund einer Verletzung war dann das aktive Fußballspielen mit 20 Jahren erledigt. Hin und wieder habe ich dann noch in einer Thekenmannschaft gekickt.

Wie bist Du zum Jenenser Fußballclub gekommen?
Zunächst geht ich  zum Fußball, weil ich generell Fußballfan bin, dann interessierte mich die Mannschaft, ich knüpfte Kontakte und hatte das Gefühl, das es sich lohnt, sich für diesen Verein neben dem Besuch der Fußballspiele zu engagieren.

Wie lange bist Du schon Fan des FCC?
Als ich den FC Carl Zeiss Jena in Düsseldorf das erste Mal gesehen habe, fand ich das Auftreten der Mannschaft sehr sympathisch, auch wenn es nicht für den Pott gereicht hat. Als ich dann beruflich nach Jena gezogen bin, ging ich zum Fußball, um nachzuschauen, ob diese Mannschaft immer noch sympathisch ist. Ist sie und nicht nur die Mannschaft, sondern auch oder vielmehr das Umfeld.

Was bewog Dich, Dich im SC einzubringen?
Seit 1996 war ich zunächst regelmäßiger Zuschauer beim FCC. Habe dort die ersten Kontakte mit Fans geknüpft, habe dann, trotz Abstiegen langsam das Herz an unseren FCC verloren, so dass es dann eigentlich nur noch eines Sven Nilson bedurfte, Mitglied beim FCC und SC zu werden. Das mich die Mitglieder dann auch in eine Funktion gewählt haben, ehrt mich und ich werde versuchen das mit viel Engagement zurück zu geben.

Was sind Deine Aufgaben im SC?
Neben meinem Beruf als Rechtsanwalt, bin ich ja neben den Aufgaben im SC und FCC sehr in der Stadtpolitik verwurzelt. Gerade hier sehe ich auch meine Hauptaufgabe oder besser gesagt, die Möglichkeit mich einzubringen. Wir sprechen ja immer von Netzwerken. Diese funktionieren aber nur, wenn sie mit Personen besetzt sind. Daher die für mich ganz klare Aufgabe, wir müssen alles daran setzen, dass unser FCC nicht seine Heimat im Paradies verliert, gleichzeitig aber auch das EAS zu einer modernen Fußballarena umgebaut werden kann. Diese Aufgabe zu stemmen kann schwierig werden, ist aber nicht unmöglich und hat für mich die derzeit höchste Priorität.

Was gehört zu Deiner Tätigkeit als Fanbeauftragter?
Ich bin froh, dass ich mit Florian Michaelis einen Mitstreiter als Fanbeauftragten an der Seite habe. Wir können uns daher in die Aufgaben sehr schön reinteilen. Meine Hauptaufgabe ist es, die Heimspiele insoweit vorzubereiten, dass unsere Gäste eine angenehme Anreise haben, im Stadion eine bestmögliche Betreuung haben und auf dem kurzen Wege Fragen schnell und unkompliziert bearbeitet werden können. Gleichzeitig ist es aber auch wichtig, dass unsere Fans auch mal schnell und unproblematisch Aktionen vorbereiten können. Das Zusammenarbeiten mit der Führungsspitze des Vereins, dem Fan-Projekt und der aktiven Fan-Szene kann zwar immer weiter verbessert werden, aber die ständige Kommunikation untereinander schafft Vertrauen und eben das FCC-Gefühl.